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Sonntag, 27. Juli 2014
Sonntag, 27. Juli 2014.
kriboe, 11:01h
Start bei 494 km:
Nach einem rotweinschweren Abend geht es morgens etwas langsamer los.
Das sonntägliche Münster wirkt verschlafen, und die Glocken der Kirchen sind laute Weckrufe. Das folgende Bild zeigt mich beim Fahren. Dazu missbrauche ich Schaufenster als Spiegel.
Ich habe den Track "nach Hause" gelanden. Er kann mir den Weg zurück bis nach Bonn zeigen. Allerdings bin ich mir noch nicht darüber klar, ob ich die ganze Strecke mit dem Rad fahren oder doch vielleicht unterwegs einen Zug besteigen will. EIne Bahnfahrkarte ist jedenfalls deutlich billiger als eine Übernachtung.
Noch ist allerdings Zeit und ich freue mich über die generelle Richtung nach Südwesten.
Die Straße heißt "Kappenberger Damm", und wenn es hier Römer gegeben hätte, würde ich sie eine Römerstraße nennen. Sie geht einfach nur geradeaus.
Da hat der Routing-Server offenbar auch keine kürzere Strecke gefunden. Er lotst mich also ca. 15 km über den Radweg, der die Straße begleitet. Zwischendurch mache ich Pause bei einem Holzofenbäcker.
Da gibt es nicht nur frische Brötchen und Brot zum Kaffee, sondern auch einige Sonntagszeitungen. Das fühlt sich schon fast wie zu Hause an.
Nach dem Kaffee sehe ich etwas klarer. Ich verlasse den Kappenberger Damm und fahre den Dortmund-Ems-Kanal entlang. Da brauche ich mich auch nicht um die Richtung zu kümmern. Wie der Name schon sagt, führt er nach Dortmund. Und Dortmund liegt auf dem Weg nach Hause. Die Wege entlang des Kanals sind zwar nicht asphaltiert, aber sehr gut über den verdichtetem Kies zu befahren.
Nach einiger Zeit stellt sich allerdings heraus, dass hier die Ausläufer des Pfingstmontag-Unwetters ihre Spuren hinterlassen haben. Ziemlich bald nämlich ist der Weg wegen Sturmschäden gesperrt. So verlasse ich den Kanal, gebe meinem Navi als Ziel einfach Dortmund ein und lasse mich wieder durch die westfälische Parklandschaft leiten.
In Lüdinghausen gäbe es Verwandschaft zu besuchen, nur ist die liebe Verwandtschaft nicht zu Hause. Also mache ich Mittagspause im "Hotel zur Post" - eine leckere Pause.
Ein schön eingerichteter Schankraum mit einer Preistafel von 1925: ein Bier kostet 0,20 RM (Reichsmark), ein Schnaps ebenso. Ein Kännchen Kaffee kostet dafür 0,60 RM.
Nach der Pause ist mir klar, dass ich nicht mehr die ganze Strecke nach Hause radeln will. Auf weitere wegen Sturmschäden gesperrte Radfahrwege habe ich einfach keine Lust. Und auch in Lüdinghausen sind Bäume umgefallen und noch nicht wieder beseitigt.
Das Nahziel ist jetzt also der Dortmunder Hauptbahnhof. Ich nähere mich über diverse schöne Wirtschaftswege wieder dem Dortmund-Ems-Kanal. Es ist eine interessante Mischung von Landwirtschaft, Gewerbe und Energie-Industrie, die sich am Wegesrand bietet. Allgegenwärtig sind die Solardächer auf Scheunen und Wohnhäusern.
Dortmund sieht dann so "normal" aus, dass ich ein Problem habe, ein repräsentatives Foto zu machen. Außerdem bin ich tatsächlich froh, die Tour hier zu beenden.
Gegen halb sechs bin ich am Bahnhof, die nächste Bahn Richtung Köln fährt knapp eine Stunde später. Ein Ticket nach Bonn kostet mit Fahrradkarte und 50%-Bahncard-Rabatt etwas mehr als 16 Euro.
Offenbar sind noch mehr Leute auf die Idee gekommen, mit ihrem Fahrrad in der Bahn nach Hause zu fahren.
Es ist gedrängelt voll, erst bei Düsseldorf kriege ich einen Sitzplatz.
Nach einmal Umsteigen in Köln (eine ziemliche Tortur mit einem schweren Rad) bin gegen halb zehn abends wieder in Bonn. Und es ist ein wunderschöner Sommerabend...
Home sweet Home!
Nach einem rotweinschweren Abend geht es morgens etwas langsamer los.
Das sonntägliche Münster wirkt verschlafen, und die Glocken der Kirchen sind laute Weckrufe. Das folgende Bild zeigt mich beim Fahren. Dazu missbrauche ich Schaufenster als Spiegel.
Ich habe den Track "nach Hause" gelanden. Er kann mir den Weg zurück bis nach Bonn zeigen. Allerdings bin ich mir noch nicht darüber klar, ob ich die ganze Strecke mit dem Rad fahren oder doch vielleicht unterwegs einen Zug besteigen will. EIne Bahnfahrkarte ist jedenfalls deutlich billiger als eine Übernachtung.
Noch ist allerdings Zeit und ich freue mich über die generelle Richtung nach Südwesten.
Die Straße heißt "Kappenberger Damm", und wenn es hier Römer gegeben hätte, würde ich sie eine Römerstraße nennen. Sie geht einfach nur geradeaus.
Da hat der Routing-Server offenbar auch keine kürzere Strecke gefunden. Er lotst mich also ca. 15 km über den Radweg, der die Straße begleitet. Zwischendurch mache ich Pause bei einem Holzofenbäcker.
Da gibt es nicht nur frische Brötchen und Brot zum Kaffee, sondern auch einige Sonntagszeitungen. Das fühlt sich schon fast wie zu Hause an.
Nach dem Kaffee sehe ich etwas klarer. Ich verlasse den Kappenberger Damm und fahre den Dortmund-Ems-Kanal entlang. Da brauche ich mich auch nicht um die Richtung zu kümmern. Wie der Name schon sagt, führt er nach Dortmund. Und Dortmund liegt auf dem Weg nach Hause. Die Wege entlang des Kanals sind zwar nicht asphaltiert, aber sehr gut über den verdichtetem Kies zu befahren.
Nach einiger Zeit stellt sich allerdings heraus, dass hier die Ausläufer des Pfingstmontag-Unwetters ihre Spuren hinterlassen haben. Ziemlich bald nämlich ist der Weg wegen Sturmschäden gesperrt. So verlasse ich den Kanal, gebe meinem Navi als Ziel einfach Dortmund ein und lasse mich wieder durch die westfälische Parklandschaft leiten.
In Lüdinghausen gäbe es Verwandschaft zu besuchen, nur ist die liebe Verwandtschaft nicht zu Hause. Also mache ich Mittagspause im "Hotel zur Post" - eine leckere Pause.
Ein schön eingerichteter Schankraum mit einer Preistafel von 1925: ein Bier kostet 0,20 RM (Reichsmark), ein Schnaps ebenso. Ein Kännchen Kaffee kostet dafür 0,60 RM.
Nach der Pause ist mir klar, dass ich nicht mehr die ganze Strecke nach Hause radeln will. Auf weitere wegen Sturmschäden gesperrte Radfahrwege habe ich einfach keine Lust. Und auch in Lüdinghausen sind Bäume umgefallen und noch nicht wieder beseitigt.
Das Nahziel ist jetzt also der Dortmunder Hauptbahnhof. Ich nähere mich über diverse schöne Wirtschaftswege wieder dem Dortmund-Ems-Kanal. Es ist eine interessante Mischung von Landwirtschaft, Gewerbe und Energie-Industrie, die sich am Wegesrand bietet. Allgegenwärtig sind die Solardächer auf Scheunen und Wohnhäusern.
Dortmund sieht dann so "normal" aus, dass ich ein Problem habe, ein repräsentatives Foto zu machen. Außerdem bin ich tatsächlich froh, die Tour hier zu beenden.
Gegen halb sechs bin ich am Bahnhof, die nächste Bahn Richtung Köln fährt knapp eine Stunde später. Ein Ticket nach Bonn kostet mit Fahrradkarte und 50%-Bahncard-Rabatt etwas mehr als 16 Euro.
Offenbar sind noch mehr Leute auf die Idee gekommen, mit ihrem Fahrrad in der Bahn nach Hause zu fahren.
Es ist gedrängelt voll, erst bei Düsseldorf kriege ich einen Sitzplatz.
Nach einmal Umsteigen in Köln (eine ziemliche Tortur mit einem schweren Rad) bin gegen halb zehn abends wieder in Bonn. Und es ist ein wunderschöner Sommerabend...
Home sweet Home!
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Sonntag, 27. Juli 2014
Samstag, 26.07.2014: Burgsteinfurt - MS Handorf
kriboe, 01:30h
Die Unterkunfft in Burgsteinfurt - ein Bed&Breadffast-Angebot, das ich über die städtische Information gebucht habe - musste natürlich zentrumsnah liegen. Denn ich wollte gestern Abend noch ein Rolinck-Pils trinken, vorher aber noch etwas ausruhen. Und als ich dann auf die Uhr sehe, ist es 23:45 Uhr...
Also umdrehen und weiterschlafen.
Morgens gibt es ein sehr üppiges und leckeres Frühstück, zusammen mit zwei anderen Gästen.
Dann wieder die üblichen Startvorbereitungen mit der kleinen Implikation, dass es in dem Moment anfängt zu regnen,als ich losfahren will.
Zunächst geht es daher zurück ins Haus, um die Wetterentwicklung abzuwarten. Es gibt nichts ätzenderes, als bei Regen die Tour zu beginnen.
Schließlich tropft es nur noch leise und ich suche die nächste Tanke, um nach mehr als 8 Tagen Tour den Luftdruck in den Reifen etwas aufzupäppeln.
Dann geht es los Richtung Münster Handorf. Ziemlich bald läuft der Track wieder über einen der kleinen hübschen Pättkes.
Dann gibt es tatsächlich auch in dem ach so flachen Westfalen so etwas wie Berge. Der "Höhen-"messer zeigt auf einmal mehr als 100m an. Zeit für eine Mittagspause in Altenberge, Alllerdings haben auch am Samstag nicht alle Gaststätten geöffnet. Nachdem ich das bei einer Suche nach dem Lindenhof wieder bestätigt fand, suche ich stattdessen wieder eine Bäckerei. Da gibt es in der Regel frisch belegte Brötchen und trinkbaren Kaffee, so auch in Altenberge.
Danach zunächst wieder schöne Pättkes:
Und dann aber 15 km typisch deutsche Radwege, 80 cm neben einer breiten Asphaltstraße:
Nach etlichen Kilometern gibt es dann eine Belohnung. In einem alten Autohaus sind eine Reihe von Oldtimern ausgestellt. Die Manufaktur Wiesmann hat hier seltenere schicke Autos (Kutschen, Motorroller und Fahrräder) ausgestellt. Drehzahl und Momente nennt sich das Projekt. Hier zum Beispieln ein Borgward:
Danach geht es weiter an den Rändern der Stadt Münster entlang. Typische enggepackte Reihenhäuser...
Große Reiterhöfe, noch mehr Pättkes und dann eine seltsame Unterbrechung durch hoch aufragende schlanke Häuser, die "Speicherstadt":
Das ehemalige Heeresverpflegungshauptamt, zwischenzeitlich von Nato-Truppen genutzt, hat endlich eine zivile Nutzung gefunden. Allerdings ist das kein Wohnraum, sondern gewerblich genutzter Raum. Dementsprechend leer und unbelebt ist das Gelände an einem Samstag Nachmittag.
Entlang der Werse geht es danach bis nach Handorf, um einen guten Freund zu besuchen. Das klappt ohne weiteres. Die Verabredung von vor etlichen Wochen steht.
Für morgen steht die Frage "was nun" an...
Also umdrehen und weiterschlafen.
Morgens gibt es ein sehr üppiges und leckeres Frühstück, zusammen mit zwei anderen Gästen.
Dann wieder die üblichen Startvorbereitungen mit der kleinen Implikation, dass es in dem Moment anfängt zu regnen,als ich losfahren will.
Zunächst geht es daher zurück ins Haus, um die Wetterentwicklung abzuwarten. Es gibt nichts ätzenderes, als bei Regen die Tour zu beginnen.
Schließlich tropft es nur noch leise und ich suche die nächste Tanke, um nach mehr als 8 Tagen Tour den Luftdruck in den Reifen etwas aufzupäppeln.
Dann geht es los Richtung Münster Handorf. Ziemlich bald läuft der Track wieder über einen der kleinen hübschen Pättkes.
Dann gibt es tatsächlich auch in dem ach so flachen Westfalen so etwas wie Berge. Der "Höhen-"messer zeigt auf einmal mehr als 100m an. Zeit für eine Mittagspause in Altenberge, Alllerdings haben auch am Samstag nicht alle Gaststätten geöffnet. Nachdem ich das bei einer Suche nach dem Lindenhof wieder bestätigt fand, suche ich stattdessen wieder eine Bäckerei. Da gibt es in der Regel frisch belegte Brötchen und trinkbaren Kaffee, so auch in Altenberge.
Danach zunächst wieder schöne Pättkes:
Und dann aber 15 km typisch deutsche Radwege, 80 cm neben einer breiten Asphaltstraße:
Nach etlichen Kilometern gibt es dann eine Belohnung. In einem alten Autohaus sind eine Reihe von Oldtimern ausgestellt. Die Manufaktur Wiesmann hat hier seltenere schicke Autos (Kutschen, Motorroller und Fahrräder) ausgestellt. Drehzahl und Momente nennt sich das Projekt. Hier zum Beispieln ein Borgward:
Danach geht es weiter an den Rändern der Stadt Münster entlang. Typische enggepackte Reihenhäuser...
Große Reiterhöfe, noch mehr Pättkes und dann eine seltsame Unterbrechung durch hoch aufragende schlanke Häuser, die "Speicherstadt":
Das ehemalige Heeresverpflegungshauptamt, zwischenzeitlich von Nato-Truppen genutzt, hat endlich eine zivile Nutzung gefunden. Allerdings ist das kein Wohnraum, sondern gewerblich genutzter Raum. Dementsprechend leer und unbelebt ist das Gelände an einem Samstag Nachmittag.
Entlang der Werse geht es danach bis nach Handorf, um einen guten Freund zu besuchen. Das klappt ohne weiteres. Die Verabredung von vor etlichen Wochen steht.
Für morgen steht die Frage "was nun" an...
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Freitag, 25. Juli 2014
Freitag, 25.07.2014: Bad Bentheim - Burgsteinfurt
kriboe, 21:04h
Start bei km 397
Morgens in der Jugendherberge herrscht meist relativ viel Unruhe, selbst in einer kleinen Jugendherberge, wenn da ca. 15 Viertelwüchsige (so ca. 7 - 9 Jahre) auf das Frühstück warten. Das Getümmel und Geschnatter hört aber bald auf, denn in dem Alter hat man keine Zeit für ein ausgiebiges Frühstück, sondern muss sofort nach dem ersten halben Müsli-Schälchen/Nutella-Brötchen den Tag erobern.
Ich bin hingegen vom Nebengebäude in das Hauptgebäude schon durch den westfällischen Schnürlregen gegangen und weiß dank Regenradar, dass der Regen voraussichtlich auch die nächsten fünf bis sechs Stunden schnüren wird. Also habe ich Zeit für ein gründliches Frühstück.
Außerdem weiß ich noch nicht, wie es weitergehen soll. Angesichts des Wetters läge ein weiterer Ruhetag nahe. Andererseits willl ich erst übermorgen in Münster sein. Ich hätte also Zeit für einen Abstecher nach Norden. Dagegen spricht aber der Regen. Also gibt es nur eine kurze Tour nach Burgsteinfurt.
Theoretisch wieder eine wunderschöne Strecke ist die Fahrt praktisch vor allem eine Regenfahrt mit dem sturen Blick nach vorn auf den regennassen Weg. Nach anderthalb Stunden ist es geschafft.
In Burgsteinfurt gibt es erst einmal einen großen Kaffee und danach dann ein ausgiebiges Mittagessen. Dann hat auch das Regnen aufgehört und es geht an die Stadtrundfahrt.
Es gibt einen schönen Markt:
Es gibt ein Schloss...
Und es gehört derer von und zu Bentheim und ist privat.
Es gibt eine Hochschule (jetzt eine Abteilung der Fachhochschule Münster), früher war das die älteste Uni in Westfalen.
Und weil Burgsteinfurt von alters her eine Art evangelische Enklave im katholischen Westfalen ist, gibt es auch eine große alte evangelische Kirche. Und alle alten Steingebäude sind aus dem goldenen Bentheimer Sandstein.
Und es gibt eine eigene Brauerei (Rolinck), die ein sehr leckeres Pils produziert...
Morgens in der Jugendherberge herrscht meist relativ viel Unruhe, selbst in einer kleinen Jugendherberge, wenn da ca. 15 Viertelwüchsige (so ca. 7 - 9 Jahre) auf das Frühstück warten. Das Getümmel und Geschnatter hört aber bald auf, denn in dem Alter hat man keine Zeit für ein ausgiebiges Frühstück, sondern muss sofort nach dem ersten halben Müsli-Schälchen/Nutella-Brötchen den Tag erobern.
Ich bin hingegen vom Nebengebäude in das Hauptgebäude schon durch den westfällischen Schnürlregen gegangen und weiß dank Regenradar, dass der Regen voraussichtlich auch die nächsten fünf bis sechs Stunden schnüren wird. Also habe ich Zeit für ein gründliches Frühstück.
Außerdem weiß ich noch nicht, wie es weitergehen soll. Angesichts des Wetters läge ein weiterer Ruhetag nahe. Andererseits willl ich erst übermorgen in Münster sein. Ich hätte also Zeit für einen Abstecher nach Norden. Dagegen spricht aber der Regen. Also gibt es nur eine kurze Tour nach Burgsteinfurt.
Theoretisch wieder eine wunderschöne Strecke ist die Fahrt praktisch vor allem eine Regenfahrt mit dem sturen Blick nach vorn auf den regennassen Weg. Nach anderthalb Stunden ist es geschafft.
In Burgsteinfurt gibt es erst einmal einen großen Kaffee und danach dann ein ausgiebiges Mittagessen. Dann hat auch das Regnen aufgehört und es geht an die Stadtrundfahrt.
Es gibt einen schönen Markt:
Es gibt ein Schloss...
Und es gehört derer von und zu Bentheim und ist privat.
Es gibt eine Hochschule (jetzt eine Abteilung der Fachhochschule Münster), früher war das die älteste Uni in Westfalen.
Und weil Burgsteinfurt von alters her eine Art evangelische Enklave im katholischen Westfalen ist, gibt es auch eine große alte evangelische Kirche. Und alle alten Steingebäude sind aus dem goldenen Bentheimer Sandstein.
Und es gibt eine eigene Brauerei (Rolinck), die ein sehr leckeres Pils produziert...
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