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Samstag, 10. Juli 2021
Bremerhaven
kriboe, 21:47h
Nach einer eher kurzen und von der belebten Straße vorm Haus beschallten Nacht geht es nach dem morgendlichen Kaffee an die Tagesplanung.
Und es geht munter los. Das Klimahaus meldet:
(Quelle: Screenshot Klimahaus 2021-07-10)
Dann also weiter geforscht - wie sieht es mit dem "Deutschen Auswandererhaus" aus?
Es gibt Time-Slots für die Besichtigung, und für heute ist gerade noch EIN Slot frei, der allerdings schon in 30 Minuten beginnt. Kurz die Entfernung gecheckt: zu Fuß 12 Minuten - dann geht's los, sicherheitshalber mit dem Rad. Das hat die Nacht im einem ziemlich heruntergekommenen Keller zugebracht und muss wieder eine steile Treppe hochgetragen werden.
War ich gestern fasziniert von den Radfahrer-freundlichen Wegen und Beschilderungen, gibt dieses Schild mir heute einige Rätsel auf:
Ok, "Radfahrer frei", aber was ist mit den Fußgängern?
Das Auswandererhaus ist ziemlich pingelig bei den Corona-Regeln und auch nicht gerade billig (18 ?), aber es ist jeden Cent wert. Nach mehr als vier Stunden weiß man mehr über Aus- und Einwanderung als jemals zuvor. Und die verschiedenen Räume - vom Kai über diverse Schiffsquartiere bis hin zu den Einwandererhäusern auf Ellis Island kriegt man eine gute Idee davon, wie das damals zugegangen sein mag.
In einem Anbau geht es dann um die Einwanderung nach Deutschland. Hier gibt es weniger eine kontinuierliche Geschichte zu sehen als diverse Aspekte der Einwanderung zu würdigen.
Anschließend braucht es dringend eine Erholung im Museumscafé.
Und damit die Navigation auch mit dem Handy klappt, hole ich eine Handyhalterung: dafür braucht es eine Tour zu "Zweirad Fachmarkt Bauer GmbH", wo ich nach vorangegangenem Telefonat eine Halterung nicht nur kaufen, sondern von einer freundlichen Verkäuferin auch montieren lassen kann. Die Kaffeekasse freut sich dann über meine Fütterung.
Auf dem Rückweg gerate ich am Fischereihafen in ein (anscheinend jährliches) "Spektakel" - so etwas mit Musik, Bier- und Fressbuden und sonstigen Rummel - und gönne mir ein "Störtebecker" mit einem Hamburger und ein paar Pommes.
Bei der Gelegenheit kann ich die Fährgelegenheit nach Wangerooge am Telefon etwas klären: Am Wochenende ist es wohl schwierig, das Fahrrad gleichzeitig mit dem Passagier zu verladen. Wochentags sei das aber kein Problem. So werde ich morgen (Sonntag) bis nach Jever fahren und Montag die Überfahrt probieren...
Zurück im Quartier stelle ich fest, dass das Endspiel der Euro EM 2020 erst Sonntag stattfindet. Vermutlich hat aber auch das Stadthotel in Jever einen Fernseher...
Und es geht munter los. Das Klimahaus meldet:
(Quelle: Screenshot Klimahaus 2021-07-10)
Dann also weiter geforscht - wie sieht es mit dem "Deutschen Auswandererhaus" aus?
Es gibt Time-Slots für die Besichtigung, und für heute ist gerade noch EIN Slot frei, der allerdings schon in 30 Minuten beginnt. Kurz die Entfernung gecheckt: zu Fuß 12 Minuten - dann geht's los, sicherheitshalber mit dem Rad. Das hat die Nacht im einem ziemlich heruntergekommenen Keller zugebracht und muss wieder eine steile Treppe hochgetragen werden.
War ich gestern fasziniert von den Radfahrer-freundlichen Wegen und Beschilderungen, gibt dieses Schild mir heute einige Rätsel auf:
Ok, "Radfahrer frei", aber was ist mit den Fußgängern?
Das Auswandererhaus ist ziemlich pingelig bei den Corona-Regeln und auch nicht gerade billig (18 ?), aber es ist jeden Cent wert. Nach mehr als vier Stunden weiß man mehr über Aus- und Einwanderung als jemals zuvor. Und die verschiedenen Räume - vom Kai über diverse Schiffsquartiere bis hin zu den Einwandererhäusern auf Ellis Island kriegt man eine gute Idee davon, wie das damals zugegangen sein mag.
In einem Anbau geht es dann um die Einwanderung nach Deutschland. Hier gibt es weniger eine kontinuierliche Geschichte zu sehen als diverse Aspekte der Einwanderung zu würdigen.
Anschließend braucht es dringend eine Erholung im Museumscafé.
Und damit die Navigation auch mit dem Handy klappt, hole ich eine Handyhalterung: dafür braucht es eine Tour zu "Zweirad Fachmarkt Bauer GmbH", wo ich nach vorangegangenem Telefonat eine Halterung nicht nur kaufen, sondern von einer freundlichen Verkäuferin auch montieren lassen kann. Die Kaffeekasse freut sich dann über meine Fütterung.
Auf dem Rückweg gerate ich am Fischereihafen in ein (anscheinend jährliches) "Spektakel" - so etwas mit Musik, Bier- und Fressbuden und sonstigen Rummel - und gönne mir ein "Störtebecker" mit einem Hamburger und ein paar Pommes.
Bei der Gelegenheit kann ich die Fährgelegenheit nach Wangerooge am Telefon etwas klären: Am Wochenende ist es wohl schwierig, das Fahrrad gleichzeitig mit dem Passagier zu verladen. Wochentags sei das aber kein Problem. So werde ich morgen (Sonntag) bis nach Jever fahren und Montag die Überfahrt probieren...
Zurück im Quartier stelle ich fest, dass das Endspiel der Euro EM 2020 erst Sonntag stattfindet. Vermutlich hat aber auch das Stadthotel in Jever einen Fernseher...
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Freitag, 9. Juli 2021
Bremerhaven und Ostfriesische Inseln
kriboe, 15:56h
Geplant ist ein Besuch von Bremerhaven mit ein paar Museen (Klima-Haus, Schifffahrtsmuseum und Auswandererhaus).
Anschließend soll es ein Inselhopping werden mit
Abfahrt in Bonn
Die erste Überraschung gibt es schon vor Abfahrt des Zuges: Die klassischen Wagenstandsanzeiger wurden abgeschafft, dafür darf ich jetzt in der App oder auf dem Display des Bahnsteiges den voraussichtlichen Standort finden.
Der EC 8 hat 15 Minuten Verspätung, der reservierte Fahrradstellplatz ist belegt und mein ebenfalls reservierter Sitzplatz auch. Aber die belegten Plätze werden schnell freigeräumt und vielleicht holt der Zug auch die Verspätung noch auf. Jedenfalls ist es nicht voll.
Nachdem es morgens ziemlich kühl und regnerisch war, ist es jetzt trocken, die Nachmittagssonne kommt durch, und es ist mir definitiv im Pullover zu warm....
in Bremerhaven
Fahrradfahren in Bremerhaven macht Spaß, teilweise auf extra Pop-up-Lines, teilweise auf (alten) Radspuren, habe ich das Gefühl, dass die Stadt sich um Radfahrer kümmert.
Das Quartier "Hafen 12" macht äußerlich nicht viel her, aber hat eine erhebliche innere Größe. Das gebuchte Zimmer hat ein eigenes Bad, eine eigene Kleiderkammer sowie eine Küche zum Mitbenutzen (mit Kaffee, Zucker, Kaffeemaschine mit Filtern). Und das Verlängern um einen Tag ist kein Problem...
Anschließend soll es ein Inselhopping werden mit
- Wangerooge
Überraschung:Fahrräder (inkl. Falt- und Klappräder) sind aufgabepflichtig. Ggf. werden sie erst einen Tag später zur Insel befördert. Bei der Abreise müssen die Fahrräder einen Tag vorher am Bahnhof Wangerooge aufgegeben werden. Eine Mitnahme am gleichen Reisetag wird nicht garantiert. (Quelle: Fähre)
Das kann ja lustig werden: offenbar sind Fahrradtouristen nicht erwünscht, oder aber zumindest nicht in der Touristik vorgesehen - Langeoog
- Balltrum
- Norderney
- Juist
- Borkum
Abfahrt in Bonn
Die erste Überraschung gibt es schon vor Abfahrt des Zuges: Die klassischen Wagenstandsanzeiger wurden abgeschafft, dafür darf ich jetzt in der App oder auf dem Display des Bahnsteiges den voraussichtlichen Standort finden.
Der EC 8 hat 15 Minuten Verspätung, der reservierte Fahrradstellplatz ist belegt und mein ebenfalls reservierter Sitzplatz auch. Aber die belegten Plätze werden schnell freigeräumt und vielleicht holt der Zug auch die Verspätung noch auf. Jedenfalls ist es nicht voll.
Nachdem es morgens ziemlich kühl und regnerisch war, ist es jetzt trocken, die Nachmittagssonne kommt durch, und es ist mir definitiv im Pullover zu warm....
in Bremerhaven
Fahrradfahren in Bremerhaven macht Spaß, teilweise auf extra Pop-up-Lines, teilweise auf (alten) Radspuren, habe ich das Gefühl, dass die Stadt sich um Radfahrer kümmert.
Das Quartier "Hafen 12" macht äußerlich nicht viel her, aber hat eine erhebliche innere Größe. Das gebuchte Zimmer hat ein eigenes Bad, eine eigene Kleiderkammer sowie eine Küche zum Mitbenutzen (mit Kaffee, Zucker, Kaffeemaschine mit Filtern). Und das Verlängern um einen Tag ist kein Problem...
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Mittwoch, 30. September 2020
Optimierung der Ausrüstung
kriboe, 18:44h
Merkliste aus den Erfahrungen der Tür von 2020
Das Garmin tut seinen Job gut, gerade auch bei Regen. Anpassungen der Route unterwegs sind aber zu kompliziert.
Das Smartphone mit Komoot und booking.com machen ihren Job.
Der Fahrradcomputer (Version mit Funk vom Sensor) von Aldi verbraucht zuviel Strom, funktioniert meist nur einen Tag zuverlässig.
a) Smartphone
braucht eine stabile Halterung, offline Karten und/oder eine bessere Netzabdeckung als O2
b) Fahrrad
die Maus Feigenbremse braucht geeignetes Werkzeug zum Justieren (Torx)
c) Kleidung
min 3x Unterwäsche, ein warmer Pulli, eine lange Outdoorhose lang zum Radfahren bei einstelligen Temperaturen, Mütze,
d) aktuelle Bahncard nicht vergessen
e) Regenschutz für Dauerregen ist noch zu optimieren
-----------------
überflüssiges
iPad (nice to have, aber das Gewicht ist spürbar), dann doch lieber ein Notfall Handy
Sonnenschutz im Herbst/Winter
Das Garmin tut seinen Job gut, gerade auch bei Regen. Anpassungen der Route unterwegs sind aber zu kompliziert.
Das Smartphone mit Komoot und booking.com machen ihren Job.
Der Fahrradcomputer (Version mit Funk vom Sensor) von Aldi verbraucht zuviel Strom, funktioniert meist nur einen Tag zuverlässig.
a) Smartphone
braucht eine stabile Halterung, offline Karten und/oder eine bessere Netzabdeckung als O2
b) Fahrrad
die Maus Feigenbremse braucht geeignetes Werkzeug zum Justieren (Torx)
c) Kleidung
min 3x Unterwäsche, ein warmer Pulli, eine lange Outdoorhose lang zum Radfahren bei einstelligen Temperaturen, Mütze,
d) aktuelle Bahncard nicht vergessen
e) Regenschutz für Dauerregen ist noch zu optimieren
-----------------
überflüssiges
iPad (nice to have, aber das Gewicht ist spürbar), dann doch lieber ein Notfall Handy
Sonnenschutz im Herbst/Winter
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