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Sonntag, 20. September 2020
Von Siegen nach Bad Laasphe
kriboe, 17:24h
Start bei 90 km:
Wieder ein sonniger, aber kühler Morgen. Ein gutes Frühstück, mit Bedienung am Buffet.
Heute geht es ins Rothaargebirge, etwas Bammel habe ich schon vor den anstehenden Höhen schon.
Zunächst wieder entlang der Landstraßen mit zunächst üppigen Gewebegebieten bin ich bald fast allein auf Feldwegen unterwegs. :
Die Sieg ist nur noch ein kleiner Bach.
Die Halterung für das Smartphone lockert sich heute zum zweiten Mal. Beim Versuch, sie neu zu justieren, fällt die (Mini Mini)Mutter ins Gras. Note to myself: Reparaturen mit Kleinteilen immer(!) auf glatten Untergrund durchführen...
So schön die Gegend auch ist, allmählich geht es ans Schieben. Und auch beim Schieben gerate ich außer Atem und mache alle 10 Minuten eine kleine Pause.Wie steil das ist, lässt sich auf dem Foto nicht erkennen, aber es ist mit einem Treckingrad mit Gepäck nicht mehr locker zu fahren.
Auf 640 Meter Höhe an der Lahnquelle gibt es einen Gasthof, Gelegenheit für eine ausgedehntere Mittagspause.
Auf Nachfrage, wo denn die Lahnquelle nun sei, erfahre ich, dass es der kleine Teich am Biergarten sei. Wenig beeindruckend.
Danach geht es viel bergab, aber es gibt noch ein paar kleine, aber steile Anstiege. Die Höhen sind gekrönt mit großen Windrädern.
Motorräder knattern und dröhnen durch die Gegend, und die meisten Radfahrer haben elektrische Unterstützung.
Der Lahnradweg begleitet die Lahn, sehr idyllisch.
Ziel ist Bad Laasphe. Ein sehr schöner Weg, und der Ort schläft im Dornröschenschlaf...
Wieder ein sonniger, aber kühler Morgen. Ein gutes Frühstück, mit Bedienung am Buffet.
Heute geht es ins Rothaargebirge, etwas Bammel habe ich schon vor den anstehenden Höhen schon.
Zunächst wieder entlang der Landstraßen mit zunächst üppigen Gewebegebieten bin ich bald fast allein auf Feldwegen unterwegs. :
Die Sieg ist nur noch ein kleiner Bach.
Die Halterung für das Smartphone lockert sich heute zum zweiten Mal. Beim Versuch, sie neu zu justieren, fällt die (Mini Mini)Mutter ins Gras. Note to myself: Reparaturen mit Kleinteilen immer(!) auf glatten Untergrund durchführen...
So schön die Gegend auch ist, allmählich geht es ans Schieben. Und auch beim Schieben gerate ich außer Atem und mache alle 10 Minuten eine kleine Pause.Wie steil das ist, lässt sich auf dem Foto nicht erkennen, aber es ist mit einem Treckingrad mit Gepäck nicht mehr locker zu fahren.
Auf 640 Meter Höhe an der Lahnquelle gibt es einen Gasthof, Gelegenheit für eine ausgedehntere Mittagspause.
Auf Nachfrage, wo denn die Lahnquelle nun sei, erfahre ich, dass es der kleine Teich am Biergarten sei. Wenig beeindruckend.
Danach geht es viel bergab, aber es gibt noch ein paar kleine, aber steile Anstiege. Die Höhen sind gekrönt mit großen Windrädern.
Motorräder knattern und dröhnen durch die Gegend, und die meisten Radfahrer haben elektrische Unterstützung.
Der Lahnradweg begleitet die Lahn, sehr idyllisch.
Ziel ist Bad Laasphe. Ein sehr schöner Weg, und der Ort schläft im Dornröschenschlaf...
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Samstag, 19. September 2020
Von Waldbröl nach Siegen
kriboe, 10:54h
Start bei km 49,1
Morgens im Hotel wieder einmal seit Jahren nicht mehr gesehen: Das Frühstück wird am Platz serviert.
Der Hotel Chef (Spätaussiedler?) ist witzig und gibt beim Bezahlen einen Rabatt, vielleicht wegen der defekten Duschkabine?
Sonnig, aber ziemlich kühl geht es dann den ersten Berg hoch. Einige lange und drei steile Anstiege (schieben!) werden folgen. Sowohl im Oberbergischen Kreis wie auch im Siegerland gibt es wunderschöne Ausblicke und Radwege, aber dann auch immer wieder fehlende Radwege an viel befahrenen Straßen.
Und es gibt zu Radwegen umgebaute Bahntrassen.
In Freudenberg hat das Technikmuseum wegen Corona vorübergehend geschlossen. Eine alte Dampfwalze von Maffei hatte mich angelockt.
Noch enttäuschender war der Versuch, das"Südwestfälsche Eisenbahnmuseum" aufzusuchen. Ein PKW Anhänger weist zwar darauf hin und der Lokschuppen steht offen, einige schöne Loks kann ich sehen. Aber kein Einlass, keine Kasse.
Und von einem freundlichen Herrn kenne ich, dass das Museum geschlossen und aufgelöst ist, weil die Faun das Gelände zurück haben will. Weiter in den Schuppen reingehen darf ich nicht. Aber außen ist das Gelände noch begehbar.
Siegen präsentiert sich dann sehr angenehm, eine schöne Überraschung, wenn ich von dem Kalauer "was ist schlimmer als Verlieren" ausgehe. Eine Fußgängerzone und die Oberstadt mit der Uni im Schloss.
Last Not legst das Museum für Gegenwartskunst, das hat sogar geöffnet und zeigt ansehnliche Exponate.
Abends beim Rundgang durch die Oberstadt zeigt sich viel Leben, deutlich mehr, als ich in Corona-Zeiten erwartet hätte. Merkwürdig allerdings, dass es beim Vietnamesen sehr leckeren Mangosalat und Orangentee, aber weder Bier noch Wein gibt: „Alles aus“.
Morgens im Hotel wieder einmal seit Jahren nicht mehr gesehen: Das Frühstück wird am Platz serviert.
Der Hotel Chef (Spätaussiedler?) ist witzig und gibt beim Bezahlen einen Rabatt, vielleicht wegen der defekten Duschkabine?
Sonnig, aber ziemlich kühl geht es dann den ersten Berg hoch. Einige lange und drei steile Anstiege (schieben!) werden folgen. Sowohl im Oberbergischen Kreis wie auch im Siegerland gibt es wunderschöne Ausblicke und Radwege, aber dann auch immer wieder fehlende Radwege an viel befahrenen Straßen.
Und es gibt zu Radwegen umgebaute Bahntrassen.
In Freudenberg hat das Technikmuseum wegen Corona vorübergehend geschlossen. Eine alte Dampfwalze von Maffei hatte mich angelockt.
Noch enttäuschender war der Versuch, das"Südwestfälsche Eisenbahnmuseum" aufzusuchen. Ein PKW Anhänger weist zwar darauf hin und der Lokschuppen steht offen, einige schöne Loks kann ich sehen. Aber kein Einlass, keine Kasse.
Und von einem freundlichen Herrn kenne ich, dass das Museum geschlossen und aufgelöst ist, weil die Faun das Gelände zurück haben will. Weiter in den Schuppen reingehen darf ich nicht. Aber außen ist das Gelände noch begehbar.
Siegen präsentiert sich dann sehr angenehm, eine schöne Überraschung, wenn ich von dem Kalauer "was ist schlimmer als Verlieren" ausgehe. Eine Fußgängerzone und die Oberstadt mit der Uni im Schloss.
Last Not legst das Museum für Gegenwartskunst, das hat sogar geöffnet und zeigt ansehnliche Exponate.
Abends beim Rundgang durch die Oberstadt zeigt sich viel Leben, deutlich mehr, als ich in Corona-Zeiten erwartet hätte. Merkwürdig allerdings, dass es beim Vietnamesen sehr leckeren Mangosalat und Orangentee, aber weder Bier noch Wein gibt: „Alles aus“.
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Freitag, 18. September 2020
Von Bonn nach Waldbröl
kriboe, 15:59h
Das Wetter wirft alle guten Vorsätze (renovieren, organisieren, räumen) über den Haufen. Ich aktiviere meinen alten Plan, nach Dresden zu fahren.
Los geht's gegen 10:10 Uhr an der Haustür.
Auf dem Weg nach Waldbröl leitet mich Komoot in eineinhalb Stunden nach Hennef, viel schneller geht das mit den Öffis auch nicht.
Die Strecke nach Hennef geht an Siegburg vorbei nach Hennef entlang Landstraßen auf begleitenden Radwegen. Idyllisch: Die Sieg bei Hennef
Ein Highlight entlang der Route - Schloss Allner - versteckt sich hinter Büschen: Privatbesitz...
Unterwegs viele schöne Momente
Aber auch immer wieder toter Wald und viel Kahlschlag
Die Mittagspause dann in Ruppichteroth: nach einigen Anstiegen in einer Pizzeria, die coronabedingt nicht im Biergarten bedienen darf, sondern nur zum Mitnehmen zubereiten kann.
Eine schöne Pause daher dann in Fachwerkumgebung.
Und wenn man nur auf der Umgehungsstraße bleibt, sieht man vom historischen Ortskern nichts.
Der weitere Weg nach Waldbröl geht stetig und gemächlich ansteigend entlang der B 478.
Die Schönheit von Waldbröl versteckt sich sehr gründlich.
Schon zu meinen Jugendzeiten hatte Waldbröl einen schlechten Ruf. Meinem Vater drohte die Versetzung hierhin und er wollte nicht. Jetzt weiß ich warum.
Das Hotel am Boxberg ist gerade so la la, gutes Bett und defekte Duschkabine...
Los geht's gegen 10:10 Uhr an der Haustür.
Auf dem Weg nach Waldbröl leitet mich Komoot in eineinhalb Stunden nach Hennef, viel schneller geht das mit den Öffis auch nicht.
Die Strecke nach Hennef geht an Siegburg vorbei nach Hennef entlang Landstraßen auf begleitenden Radwegen. Idyllisch: Die Sieg bei Hennef
Ein Highlight entlang der Route - Schloss Allner - versteckt sich hinter Büschen: Privatbesitz...
Unterwegs viele schöne Momente
Aber auch immer wieder toter Wald und viel Kahlschlag
Die Mittagspause dann in Ruppichteroth: nach einigen Anstiegen in einer Pizzeria, die coronabedingt nicht im Biergarten bedienen darf, sondern nur zum Mitnehmen zubereiten kann.
Eine schöne Pause daher dann in Fachwerkumgebung.
Und wenn man nur auf der Umgehungsstraße bleibt, sieht man vom historischen Ortskern nichts.
Der weitere Weg nach Waldbröl geht stetig und gemächlich ansteigend entlang der B 478.
Die Schönheit von Waldbröl versteckt sich sehr gründlich.
Schon zu meinen Jugendzeiten hatte Waldbröl einen schlechten Ruf. Meinem Vater drohte die Versetzung hierhin und er wollte nicht. Jetzt weiß ich warum.
Das Hotel am Boxberg ist gerade so la la, gutes Bett und defekte Duschkabine...
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