Sonntag, 27. Juli 2014
Samstag, 26.07.2014: Burgsteinfurt - MS Handorf
kriboe, 01:30h
Die Unterkunfft in Burgsteinfurt - ein Bed&Breadffast-Angebot, das ich über die städtische Information gebucht habe - musste natürlich zentrumsnah liegen. Denn ich wollte gestern Abend noch ein Rolinck-Pils trinken, vorher aber noch etwas ausruhen. Und als ich dann auf die Uhr sehe, ist es 23:45 Uhr...
Also umdrehen und weiterschlafen.
Morgens gibt es ein sehr üppiges und leckeres Frühstück, zusammen mit zwei anderen Gästen.
Dann wieder die üblichen Startvorbereitungen mit der kleinen Implikation, dass es in dem Moment anfängt zu regnen,als ich losfahren will.
Zunächst geht es daher zurück ins Haus, um die Wetterentwicklung abzuwarten. Es gibt nichts ätzenderes, als bei Regen die Tour zu beginnen.
Schließlich tropft es nur noch leise und ich suche die nächste Tanke, um nach mehr als 8 Tagen Tour den Luftdruck in den Reifen etwas aufzupäppeln.
Dann geht es los Richtung Münster Handorf. Ziemlich bald läuft der Track wieder über einen der kleinen hübschen Pättkes.
Dann gibt es tatsächlich auch in dem ach so flachen Westfalen so etwas wie Berge. Der "Höhen-"messer zeigt auf einmal mehr als 100m an. Zeit für eine Mittagspause in Altenberge, Alllerdings haben auch am Samstag nicht alle Gaststätten geöffnet. Nachdem ich das bei einer Suche nach dem Lindenhof wieder bestätigt fand, suche ich stattdessen wieder eine Bäckerei. Da gibt es in der Regel frisch belegte Brötchen und trinkbaren Kaffee, so auch in Altenberge.
Danach zunächst wieder schöne Pättkes:
Und dann aber 15 km typisch deutsche Radwege, 80 cm neben einer breiten Asphaltstraße:
Nach etlichen Kilometern gibt es dann eine Belohnung. In einem alten Autohaus sind eine Reihe von Oldtimern ausgestellt. Die Manufaktur Wiesmann hat hier seltenere schicke Autos (Kutschen, Motorroller und Fahrräder) ausgestellt. Drehzahl und Momente nennt sich das Projekt. Hier zum Beispieln ein Borgward:
Danach geht es weiter an den Rändern der Stadt Münster entlang. Typische enggepackte Reihenhäuser...
Große Reiterhöfe, noch mehr Pättkes und dann eine seltsame Unterbrechung durch hoch aufragende schlanke Häuser, die "Speicherstadt":
Das ehemalige Heeresverpflegungshauptamt, zwischenzeitlich von Nato-Truppen genutzt, hat endlich eine zivile Nutzung gefunden. Allerdings ist das kein Wohnraum, sondern gewerblich genutzter Raum. Dementsprechend leer und unbelebt ist das Gelände an einem Samstag Nachmittag.
Entlang der Werse geht es danach bis nach Handorf, um einen guten Freund zu besuchen. Das klappt ohne weiteres. Die Verabredung von vor etlichen Wochen steht.
Für morgen steht die Frage "was nun" an...
Also umdrehen und weiterschlafen.
Morgens gibt es ein sehr üppiges und leckeres Frühstück, zusammen mit zwei anderen Gästen.
Dann wieder die üblichen Startvorbereitungen mit der kleinen Implikation, dass es in dem Moment anfängt zu regnen,als ich losfahren will.
Zunächst geht es daher zurück ins Haus, um die Wetterentwicklung abzuwarten. Es gibt nichts ätzenderes, als bei Regen die Tour zu beginnen.
Schließlich tropft es nur noch leise und ich suche die nächste Tanke, um nach mehr als 8 Tagen Tour den Luftdruck in den Reifen etwas aufzupäppeln.
Dann geht es los Richtung Münster Handorf. Ziemlich bald läuft der Track wieder über einen der kleinen hübschen Pättkes.
Dann gibt es tatsächlich auch in dem ach so flachen Westfalen so etwas wie Berge. Der "Höhen-"messer zeigt auf einmal mehr als 100m an. Zeit für eine Mittagspause in Altenberge, Alllerdings haben auch am Samstag nicht alle Gaststätten geöffnet. Nachdem ich das bei einer Suche nach dem Lindenhof wieder bestätigt fand, suche ich stattdessen wieder eine Bäckerei. Da gibt es in der Regel frisch belegte Brötchen und trinkbaren Kaffee, so auch in Altenberge.
Danach zunächst wieder schöne Pättkes:
Und dann aber 15 km typisch deutsche Radwege, 80 cm neben einer breiten Asphaltstraße:
Nach etlichen Kilometern gibt es dann eine Belohnung. In einem alten Autohaus sind eine Reihe von Oldtimern ausgestellt. Die Manufaktur Wiesmann hat hier seltenere schicke Autos (Kutschen, Motorroller und Fahrräder) ausgestellt. Drehzahl und Momente nennt sich das Projekt. Hier zum Beispieln ein Borgward:
Danach geht es weiter an den Rändern der Stadt Münster entlang. Typische enggepackte Reihenhäuser...
Große Reiterhöfe, noch mehr Pättkes und dann eine seltsame Unterbrechung durch hoch aufragende schlanke Häuser, die "Speicherstadt":
Das ehemalige Heeresverpflegungshauptamt, zwischenzeitlich von Nato-Truppen genutzt, hat endlich eine zivile Nutzung gefunden. Allerdings ist das kein Wohnraum, sondern gewerblich genutzter Raum. Dementsprechend leer und unbelebt ist das Gelände an einem Samstag Nachmittag.
Entlang der Werse geht es danach bis nach Handorf, um einen guten Freund zu besuchen. Das klappt ohne weiteres. Die Verabredung von vor etlichen Wochen steht.
Für morgen steht die Frage "was nun" an...
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