Donnerstag, 1. August 2019
Von Schleswig nach Tönning über Husum
kriboe, 15:25h
Start bei Tageskilometer 782
Morgens ist alles trocken und Sonne scheint und das B&B am Dom bietet ein gutes Frühstück mit reichlich Kaffee. Das verzögert die Abreise etwas.
Dafür komme ich gegen 10 Uhr am Dom an, der Dom hätte aber auch schon ab 9 Uhr geöffnet gehabt. Schon im Januar hatte ich versucht, den Dom zu besichtigen, war damals aber durch Uhrzeit und Baustelle gebremst worden. Wenn man jetzt den Dom betritt, merkt man, dass der Dom nicht nur außen eine Baustelle ist, sondern auch innen.
Immerhin ist der Chor noch nicht in Folie verpackt. Besonders der Bordesholmer Altar beeindruckt mich:
Aber auch der Kreuzgang, der hier "Schwal" heißt, ist einer der schöneren seiner Art.
Last not least auch ein (leerer) Sarkophag hat mich fasziniert...
Dann geht es noch einmal in die Fußgängerzone auf der Suche nach einem Café. Irgendwie fehlt mir nämlich noch die Motivation für die Radfahrerei. Es soll zurück an die Nordsee gehen. Das Cafè Canape bietet genug Grund, die Abreise etwas aufzuschieben.
Dann geht es ziemlich schnurstracks entlang der B 201 nach Westen mit Ziel Husum. Die Bundesstraße hat einen wohl in den Sechzigern angelegten Radweg, der seit seiner Anlage nie mehr repariert worden ist. Zahlreiche Wurzelaufbrücke schlagen auf Damm, Gemächt und Gemüt.
Etwas besser wird die Stimmung durch ein Pfund frisch gepflückter Erdbeeren.
Nebenbei: wenn man sieht, was hier an Windrädern "wächst", kann man den einen oder anderen Protest etwas besser verstehen:
Husum war eigentlich Etappenziel für heute, aber nach einer Besichtigung des Schlosses von außen sowie des Marktplatzes und einer an den Öffnungszeiten gescheiterten Besichtigung der Kirche scheitere ich bei der Suche nach einer bezahlbaren (nicht dreistellig kassierenden) Unterkunft.
Also auf nach Tönning. Ein Hotel "Nordstrand" sagt mir telefonisch ein Zimmer zu, heißt dann vor Ort tatsächlich aber "New Hampshire". Der Weg von Husum dahin ist mit Radwegweisern gut zu finden und führt über wunderschöne Nebenstraßen. Das entschädigt für die Bundesstraßenbegleitfahrt vorhin.
Nach einer Dusche, einer gebratenen Scholle sowie einem Flensburger Pils ist das Fazit: ein guter Tag.
Morgens ist alles trocken und Sonne scheint und das B&B am Dom bietet ein gutes Frühstück mit reichlich Kaffee. Das verzögert die Abreise etwas.
Dafür komme ich gegen 10 Uhr am Dom an, der Dom hätte aber auch schon ab 9 Uhr geöffnet gehabt. Schon im Januar hatte ich versucht, den Dom zu besichtigen, war damals aber durch Uhrzeit und Baustelle gebremst worden. Wenn man jetzt den Dom betritt, merkt man, dass der Dom nicht nur außen eine Baustelle ist, sondern auch innen.
Immerhin ist der Chor noch nicht in Folie verpackt. Besonders der Bordesholmer Altar beeindruckt mich:
Aber auch der Kreuzgang, der hier "Schwal" heißt, ist einer der schöneren seiner Art.
Last not least auch ein (leerer) Sarkophag hat mich fasziniert...
Dann geht es noch einmal in die Fußgängerzone auf der Suche nach einem Café. Irgendwie fehlt mir nämlich noch die Motivation für die Radfahrerei. Es soll zurück an die Nordsee gehen. Das Cafè Canape bietet genug Grund, die Abreise etwas aufzuschieben.
Dann geht es ziemlich schnurstracks entlang der B 201 nach Westen mit Ziel Husum. Die Bundesstraße hat einen wohl in den Sechzigern angelegten Radweg, der seit seiner Anlage nie mehr repariert worden ist. Zahlreiche Wurzelaufbrücke schlagen auf Damm, Gemächt und Gemüt.
Etwas besser wird die Stimmung durch ein Pfund frisch gepflückter Erdbeeren.
Nebenbei: wenn man sieht, was hier an Windrädern "wächst", kann man den einen oder anderen Protest etwas besser verstehen:
Husum war eigentlich Etappenziel für heute, aber nach einer Besichtigung des Schlosses von außen sowie des Marktplatzes und einer an den Öffnungszeiten gescheiterten Besichtigung der Kirche scheitere ich bei der Suche nach einer bezahlbaren (nicht dreistellig kassierenden) Unterkunft.
Also auf nach Tönning. Ein Hotel "Nordstrand" sagt mir telefonisch ein Zimmer zu, heißt dann vor Ort tatsächlich aber "New Hampshire". Der Weg von Husum dahin ist mit Radwegweisern gut zu finden und führt über wunderschöne Nebenstraßen. Das entschädigt für die Bundesstraßenbegleitfahrt vorhin.
Nach einer Dusche, einer gebratenen Scholle sowie einem Flensburger Pils ist das Fazit: ein guter Tag.
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