Donnerstag, 3. Juli 2014
Bilder weg?
Das sieht übel aus: kaum ist man mal etwas länger nicht da, sind alle Bilder weg....

Hmmm.

Update:
unter https://info.blogger.de/stories/2415313/
gibt es eine Erklärung - offenbar ein heftiger Festplatten-Crash ohne Backup....

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Freitag, 1. Juli 2011
Aktuell: ich habe fertig
Ich bin wieder da, wo ich vorher war.

Vorher:


Nach 2100 Kilometern:


Die fehlenden Zwischenstationen reiche ich noch nach!

Update:
Bei Google-Maps sieht die Tour so aus:

(anscheinend gehen hier keine iframes :(. Dann also nur der Link) - naja: eigentlich sieht sie nur so ähnlich aus - Google hat offenbar beim Import von 72.000 Wegepunkten gepatzt - Google routet und nimmt dafür so jeden 3000. Wegepunkt, und dann geht es über die jeweiligen größeren Straßen/Autobahnen ...)

Das Höhenprofil (zum Vergrößern kann man es anklicken) sieht auch ganz ansprechend aus:

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Montag, 27. Juni 2011
Sonntag, 26.06.2011: Creglingen -> Gamburg
(zum Start der Tour)

Morgens ist es nach einem mäßigen Frühstück ineiner ungemütlichen Einfamilienhaus-Küche der 60er Jahre draußen immer noch grau, aber nicht mehr so kalt. Es rollt denn dann auch bald ziemlich gut.

Schloss Weikersheim macht eine größere Pause nötig. Dieses Schloss ist zuletzt im 30-jährigen Krieg geplündert worden und hat die nachfolgenden Kriege durch einen glücklichen Zufall und weil da niemend mehr dauerhaft wohnte, samt Inventar heil überstanden.

Es ist sehr schön renoviert worden und hat zudem einen prachtvollen französischen Park/Garten. Innen ist das Fotografieren wieder wie schon in Sigmaringen verboten. Da ich diesmal aber einer knapp 30 Köpfe zählenden Gruppe angehöre, kann ich für mich privat doch ein paar Fotos machen. Inbesondere der Rittersaal ist ein Glanzstück

(Eine Google-Suche nach Bildern zeigt, was man da sehen kann.

Am Ende der Schlossbesichtigung ist gutes Wetter: und es bleibt bis zum Abend sonnig und warm. Ich sehe noch etwas Formel 1 esse Hähnchen mit Pommes und fahre dann auf dem jetzt doch recht friedlichen Taubertal-Radweg bis gegen 19 Uhr, um dann im Gasthaus martin in Gamburg eine der angenehmsten Unterkünfte (wieder Bett und Bike) der ganzen Tour zu finden.

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Samstag, 25. Juni 2011: Leutershausen -> Creglingen
(zum Start der Tour)

Morgens ist es wieder mal grau und kühl, höflich formuliert.

Meinen Vorrat für das Wochenende (vor allem Orangen-Nektar) deckt diesmal wieder LIDL. Bei Edeka ist er "leider aus".

Der weitere Weg entlang der Altmühl bleibt freundlich und friedlich. Immer noch gibt es viele Radfahrer unterwegs und den kühlenden Gegenwind.

Mittags mache ich eine der leckersten Pausen dieser Tour in Windelsbach.

Danach versuche ich, den Taubertal-Radweg direkt und nicht auf dem Weg über Rothenburg ob der Tauber zu finden. Das klappt zwar, aber ich habe dafür eine steil abwrtsführende Mountainbike-Strecke über einen Waldweg zu absovieren, wobei der Waldeg sgreckenweise deutlich mehr Wald als Weg war.

Endlich bin ich vor Bettwar auf dem "lieblichen Taubertal-Radweg - der Klassiker". Der nennt sich wirklich so. Und zumindest bis Creglingen ist er eine ganz liebliche Achterbahnfahrt: es geht immer wieder steil hoch, um die gewonnene Höhe sofort wieder in einer steilen Schussfahrt zu
verlieren. Stress pur.

Als es in creglngen anfängt zu nieseln. mache ich wieder bei Bett und Bike Schluss. Die Dusche ist sehr ok, dafür aber gibt's kein UMTS und kein Internet, nur die übliche triste Samstag-Abend-Unterhaltung im Fernsehen. Besonders trostlos:"17 Meter" auf ProSieben ...

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Samstag, 25. Juni 2011: Leutershausen -> Creglingen
(zum Start der Tour)

Morgens ist es wieder mal grau und kühl, höflich formuliert.

Meinen Vorrat für das Wochenende (vor allem Orangen-Nektar) deckt diesmal wieder LID. Bei Edeka ist er "leider aus".

Der weitere Weg entlang der Altmühl bleibt freundlich und friedlich. Immer noch gibt es viele Radfahrer unterwegs und den kühlenden Gegenwind.

Mittags mache ich eine der leckersten Pausen dieser Tour in Windelsbach.

Danach versuche ich, den Taubertal-Radweg direkt und nicht auf dem Weg über Rothenburg ob der Tauber zu finden. Das klappt zwar, aber ich habe dafür eine steil abwrtsführende Mountainbike-Strecke über einen Waldweg zu absovieren, wobei der Waldeg sgreckenweise deutlich mehr Wald als Weg war.

Endlich bin ich vor Bettwar auf dem "lieblichen Taubertal-Radweg - der Klassiker". Der nennt sich wirklich so. Und zumindest bis Creglingen ist er eine ganz liebliche Achterbahnfahrt: es geht immer wieder steil hoch, um die gewonnene Höhe sofort wieder in einer steilen Schussfahrt zu
verlieren. Stress pur.

Als es in creglngen anfängt zu nieseln. mache ich wieder bei Bett und Bike Schluss. Die Dusche ist sehr ok, dafür aber gibt's kein UMTS und kein Internet, nur die übliche triste Samstag-Abend-Unterhaltung im Fernsehen. Besonders trostlos:"17 Meter" auf ProSieben ...

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Freitag, 24.06.2011: Pappenheim -> Leutershausen
(zum Start der Tour)

Nach einer trotz Regen sehr ruhigen Nacht scheint morgens Sonne! Und das mit den Brötchen hat auch geklappt: die Rezeption liefert.

Allerdings ist es auf dem Campingplatz ziemlich voll. D.h. die wenigen SItzgelegenheiten mit Tisch sind alle belegt. Und ich schleppe zwar schon eine Menge Zeug mit, aber keinen Campingstuhl und keinen Campingtisch

Also rauf aufs Rad und nach einem Rastplatz untrwegs gesucht. Es geht weiter das Altmühltal aufwärts.Es ist sehr kühl und windig. Und die Sonne zeigt sich nur sehr sporadisch, dann ist es auch ganz ok. Sobald die Sonne verschwindet wird es kalt und ich streife die Windjacke über, um sie beim nächsten Sonnenstrahl wieder schweißgebadet auszuziehen.

In dem schönen Ort "Graben" gibt es Spuren einer frühmittelalterlichen Baustelle: vermutlich Karl der Große hat hierr 793 n. Chr. versucht, Main und Donau zu verbinden. Die sichtbaren Reste zeigen einen erstaunlich breiten Kanal. Kaum zu glauben, dass die in den unruhigen zeiten damals Mittel und Kenntnisse hatten, so etwas ins Werk zu setzen.

Der Ludwig-Main-Donaukanal (rund 1000 jahre später) jedenfalls wurde ein wirtschaftlicher Flop. Als er fertig war, lief die Eisenbahn schneller und effektiver.

Das mittlere Altmühltal ist richtig breit (Ur-Main-Tal: der Main ist früher Richtung Donau geflossen) und hat praktisch kein gefälle.

In der Ferne winkt ein Gebirgszug (Hahnenkamm?), den ich dem Nördlinger Ries zuordnen würde.

In Treuchtlingen mache ich bei strahlender Sonne Mittagspause. (Metzgerei, fränkischer Schichtbraten, super-duper-lecker).

Anschließend geht es um den Altmühlsee. Eigentlich wunderschön, die fränkische Seenlandschaft. Aber trotz des massiven Mittagessens ist der auch der weitere Weg ein einziger Kampf gegen den Wind. In Leutershausen reicht es mir: Bett+Bike verhilft mir zu Bett und Dusche.

Ich habe fertig.

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Freitag, 24.06.2011: Pappenheim -> Leutershausen
(zum Start der Tour)

Nach einer trotz Regen sehr ruhigen Nacht scheint morgens Sonne! Und das mit den Brötchen hat auch geklappt: die Rezeption liefert.

Allerdings ist es auf dem Campingplatz ziemlich voll. D.h. die wenigen SItzgelegenheiten mit Tisch sind alle belegt. Und ich schleppe zwar schon eine Menge Zeug mit, aber keinen Campingstuhl und keinen Campingtisch

Also rauf aufs Rad und nach einem Rastplatz untrwegs gesucht. Es geht weiter das Altmühltal aufwärts.Es ist sehr kühl und windig. Und die Sonne zeigt sich nur sehr sporadisch, dann ist es auch ganz ok. Sobald die Sonne verschwindet wird es kalt und ich streife die Windjacke über, um sie beim nächsten Sonnenstrahl wieder schweißgebadet auszuziehen.

In dem schönen Ort "Graben" gibt es Spuren einer frühmittelalterlichen Baustelle: vermutlich Karl der Große hat hierr 793 n. Chr. versucht, Main und Donau zu verbinden. Die sichtbaren Reste zeigen einen erstaunlich breiten Kanal. Kaum zu glauben, dass die in den unruhigen zeiten damals Mittel und Kenntnisse hatten, so etwas ins Werk zu setzen.

Der Ludwig-Main-Donaukanal (rund 1000 jahre später) jedenfalls wurde ein wirtschaftlicher Flop. Als er fertig war, lief die Eisenbahn schneller und effektiver.

Das mittlere Altmühltal ist richtig breit (Ur-Main-Tal: der Main ist früher Richtung Donau geflossen) und hat praktisch kein gefälle.

In der Ferne winkt ein Gebirgszug (Hahnenkamm?), den ich dem Nördlinger Ries zuordnen würde.

In Treuchtlingen mache ich bei strahlender Sonne Mittagspause. (Metzgerei, fränkischer Schichtbraten, super-duper-lecker).

Anschließend geht es um den Altmühlsee. Eigentlich wunderschön, die fränkische Seenlandschaft. Aber trotz des massiven Mittagessens ist der auch der weitere Weg ein einziger Kampf gegen den Wind. In Leutershausen reicht es mir: Bett+Bike verhilft mir zu Bett und Dusche.

Ich habe fertig.

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