Samstag, 11. Juni 2011
Donnerstag, 09.06.2011: Mühlheim -> Sigmaringen
kriboe, 11:35h
(zum Start der Tour).
Morgens regnet es immer noch leicht. Das überzeugt mich nachträglich noch einmal, dass die Übernachtung unter einem festen Dach die richtige Wahl war.
Das Frühstück hält sich im Rahmen des Üblichen (reichlich Aufbackbrötchen, Kaffee, Marmelade, Wurst, Käse, Müsl).
Nach dem Aufsatteln gehts bei leichtem Nieselregen in den zauberhaften Teil des Donauradweges, in das "Oberes Donautal". Rechts und links türmen sich senkrechte Felswände 100 m hoch. Autos gibt es im Tal keine, nur eine einspurige nicht elektrifizierte Eisenbahnlinie. Der Weg ist teilweise asphaltiert, teilweise auch mit einem hellen Kies/Schotter/Sandgemisch mit fester Oberfläche ausgestattet. Letztere lässt im Regen grau-weißliche Wasserspritzer auf Fahrrad, Taschen und Füßen zurück. Ich treffe ein paar Radwanderer, die mit Fahrrädern ohne Schuttzblech über dem Hinterrad unterwegs sind. Denen spritzt der Dreck bis über den Kragen: sie sehen von hinten einheitlich hellgrau aus.
Nach etwa 10 km kommt Beuron in Sicht. Es liegt relativ unspektakulär in spektakulärer Kulisse ... Das Ensemble macht einen florierenden Eindruck. Die Kirche und die angeschlossenen Läden bieten für Seele und Körper soviel, dass man das alles gar nicht verdauen kann.
Als es wieder anfängt zu regnen, genehmige ich mir ein "Pilgermenü" im Hotel "Pelikan": ein "Kloster-Most-Braten" mit Eierspätzle. Lecker. Außerdem gibt es ein unverschlüsseltes WLAN. Besonders angenehm, weil es hier im Tal kein UMTS oder GPRS gibt.
Danach gehts im Regen weiter. Die Donau versickert noch einmal, wenn auch nicht so vollständig wie bei Immendingen.
Der Weg geht nach wie vor durch eine (Regen-)Idylle. Auf manch Felsenspitzen stehen halsbrecherisch gebaute Häuser.
Nach einiger Zeit komme ich nach Sigmaringen und habe spontan keine Lust mehr auf Weiterfahren.
Ein weiser Herr sieht mich rätselnd in der Innenstadt stehen, weist mir den Weg zur Südwest-Bank und zum Bett&Bike-Hotel "Traube". Die Südwest-Bank ist wichitg weil ich da umsonst bargeld abheben kann (Cashpool). DIe Sparkasse in Steinach/Schwarzwald hat für das Geldausgeben am Automaten 4,95 € kassiert. Das habe ich als moderne Form der Wegelagerei empfunden.
Der Weise aus Sigmaringen hat meine Frage "Lohnt sich eine Schlossbesichtigung?" mit einer bemerkenswerten Antwort gekontert: "Es wäre nahezu eine Todsünde, das Schloss nicht anzusehen!". Das Schloss steht damit für morgen auf dem Programm.
In einem Müller-Drogeriemarkt kaufe ich mir neue Ohr-Hörer und kann jetzt wieder Radio und Musik vom Player im Händi hören.
Das Hotel "Traube" quartiert mich problemlos ein. Der Fahrradraum quillt über vor Fahrrädern. Ich habe ein kleines Einzelzimmer mit Dusche im Zimmer: wörtlich! Die Dusche steht wie ein Schrank im Zimmer. Das hab ich auch noch nicht erlebt. Abends liege ich auf dem Bett und schlafe bei dem Versuch, fernzusehen, ein.
Morgens regnet es immer noch leicht. Das überzeugt mich nachträglich noch einmal, dass die Übernachtung unter einem festen Dach die richtige Wahl war.
Das Frühstück hält sich im Rahmen des Üblichen (reichlich Aufbackbrötchen, Kaffee, Marmelade, Wurst, Käse, Müsl).
Nach dem Aufsatteln gehts bei leichtem Nieselregen in den zauberhaften Teil des Donauradweges, in das "Oberes Donautal". Rechts und links türmen sich senkrechte Felswände 100 m hoch. Autos gibt es im Tal keine, nur eine einspurige nicht elektrifizierte Eisenbahnlinie. Der Weg ist teilweise asphaltiert, teilweise auch mit einem hellen Kies/Schotter/Sandgemisch mit fester Oberfläche ausgestattet. Letztere lässt im Regen grau-weißliche Wasserspritzer auf Fahrrad, Taschen und Füßen zurück. Ich treffe ein paar Radwanderer, die mit Fahrrädern ohne Schuttzblech über dem Hinterrad unterwegs sind. Denen spritzt der Dreck bis über den Kragen: sie sehen von hinten einheitlich hellgrau aus.
Nach etwa 10 km kommt Beuron in Sicht. Es liegt relativ unspektakulär in spektakulärer Kulisse ... Das Ensemble macht einen florierenden Eindruck. Die Kirche und die angeschlossenen Läden bieten für Seele und Körper soviel, dass man das alles gar nicht verdauen kann.
Als es wieder anfängt zu regnen, genehmige ich mir ein "Pilgermenü" im Hotel "Pelikan": ein "Kloster-Most-Braten" mit Eierspätzle. Lecker. Außerdem gibt es ein unverschlüsseltes WLAN. Besonders angenehm, weil es hier im Tal kein UMTS oder GPRS gibt.
Danach gehts im Regen weiter. Die Donau versickert noch einmal, wenn auch nicht so vollständig wie bei Immendingen.
Der Weg geht nach wie vor durch eine (Regen-)Idylle. Auf manch Felsenspitzen stehen halsbrecherisch gebaute Häuser.
Nach einiger Zeit komme ich nach Sigmaringen und habe spontan keine Lust mehr auf Weiterfahren.
Ein weiser Herr sieht mich rätselnd in der Innenstadt stehen, weist mir den Weg zur Südwest-Bank und zum Bett&Bike-Hotel "Traube". Die Südwest-Bank ist wichitg weil ich da umsonst bargeld abheben kann (Cashpool). DIe Sparkasse in Steinach/Schwarzwald hat für das Geldausgeben am Automaten 4,95 € kassiert. Das habe ich als moderne Form der Wegelagerei empfunden.
Der Weise aus Sigmaringen hat meine Frage "Lohnt sich eine Schlossbesichtigung?" mit einer bemerkenswerten Antwort gekontert: "Es wäre nahezu eine Todsünde, das Schloss nicht anzusehen!". Das Schloss steht damit für morgen auf dem Programm.
In einem Müller-Drogeriemarkt kaufe ich mir neue Ohr-Hörer und kann jetzt wieder Radio und Musik vom Player im Händi hören.
Das Hotel "Traube" quartiert mich problemlos ein. Der Fahrradraum quillt über vor Fahrrädern. Ich habe ein kleines Einzelzimmer mit Dusche im Zimmer: wörtlich! Die Dusche steht wie ein Schrank im Zimmer. Das hab ich auch noch nicht erlebt. Abends liege ich auf dem Bett und schlafe bei dem Versuch, fernzusehen, ein.
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