Sonntag, 12. Juni 2011
Samstag, 11. Juni 2011: Munderkingen -> Ulm
kriboe, 22:38h
(zum Start der Tour)
Im Café Knebel in Munderkingen gibt es leckeres Frühstück, mit Zeitung ... Allerdings ist das Frühstück nicht ausgiebig genug, den vormittäglichen Regen zu überdauern. Irgendwann gegen 12 Uhr fahre ich dann halt im Tröpfelregen los. Denn bei Wetter-online kann ich im Regenradar sehen, dass ein schmales Regenband westlich von Ulm liegt und sich über die Länge von Süd nach Nord schiebt. Da hat das Warten keinen Zweck.Der Weg führt durch weite Getreide-Felder. Unspektakulär und ohne Höhepunkte. Eigentlich ganz gelassen kommt aber bei den vorherrschenden kühlen Temperaturen bei mir keine Stimunng auf. So radele ich halt meinem Track hinterher.
Und wenn der Augeenschein nicht trügt, wächst alles, was da wachsen soll: Mais, Geste, Weizen, Raps. Nicht aufgegangene oder verkümmerte Saaten sind nicht zu erkennen. Und Gemüsefelder gibt es hier nicht. Immerhin sind die Böden nicht mehr so steinig wie im oberen Donautal.Und es gibt immer wieder schöne Kirchen in schöner Umgebung;
Vor Ulm lese ich auf einer Radlerinfotafel vom Kloster Wiblingen und seinem Bibliothekssaal. Da will ich hin - ein barocker Saal für Bücher, auf dem Foto sah das so toll aus, dass ich mir die Zeit dafür nehme. Allerdings ist die Suche nach dem Kloster im Regen nicht ganz trivial. Gegen 16:30 habe ich es gefunden, um 17 Uhr machen sie zu. Für den Bibliothekssaal reicht das.
Schade nur, dass die alten Handschriften und Bücher bei der Auflösung des Klosters ab 1807 oder so verteilt, verkauft oder auch in die Papiermühle gegeben wurden.
Anschließend setze ich mich in die Kirche und höre einem Organisten beim Improvisieren über Haydns Kaiserquarteltt (oder der Nationalhymne) zu.
Danach ist es auf einmal schon 6 Uhr. Ich suche mir ein Bett&Bike-Hotel in Ulm heraus. Die Daten aller B&Bike-Häuser am Donauradweg hab ich auch im Garmin, zu Beginn der Tour beim ADFC heruntergeladen. Diese Vorarbeiten helfen mir abends: einfach einen der Wegepunkte aussuchen und sich hinnavigieren lassen. Das geht bis auf so 10 - 20 m Genauigkeit ganz gut.
Das Hotel ist nett, freundlich und das Beste: ich kriege auch gegen 19 Uhr noch ein Zimmer. Nebenan ist ein Netto-Laden. Und da die zum Hotel gehörende spanische Weinstube voll ist, hole ich mir dort etwas Bier und Wein und lasse es Abend werden...
Im Café Knebel in Munderkingen gibt es leckeres Frühstück, mit Zeitung ... Allerdings ist das Frühstück nicht ausgiebig genug, den vormittäglichen Regen zu überdauern. Irgendwann gegen 12 Uhr fahre ich dann halt im Tröpfelregen los. Denn bei Wetter-online kann ich im Regenradar sehen, dass ein schmales Regenband westlich von Ulm liegt und sich über die Länge von Süd nach Nord schiebt. Da hat das Warten keinen Zweck.Der Weg führt durch weite Getreide-Felder. Unspektakulär und ohne Höhepunkte. Eigentlich ganz gelassen kommt aber bei den vorherrschenden kühlen Temperaturen bei mir keine Stimunng auf. So radele ich halt meinem Track hinterher.
Und wenn der Augeenschein nicht trügt, wächst alles, was da wachsen soll: Mais, Geste, Weizen, Raps. Nicht aufgegangene oder verkümmerte Saaten sind nicht zu erkennen. Und Gemüsefelder gibt es hier nicht. Immerhin sind die Böden nicht mehr so steinig wie im oberen Donautal.Und es gibt immer wieder schöne Kirchen in schöner Umgebung;
Vor Ulm lese ich auf einer Radlerinfotafel vom Kloster Wiblingen und seinem Bibliothekssaal. Da will ich hin - ein barocker Saal für Bücher, auf dem Foto sah das so toll aus, dass ich mir die Zeit dafür nehme. Allerdings ist die Suche nach dem Kloster im Regen nicht ganz trivial. Gegen 16:30 habe ich es gefunden, um 17 Uhr machen sie zu. Für den Bibliothekssaal reicht das.
Schade nur, dass die alten Handschriften und Bücher bei der Auflösung des Klosters ab 1807 oder so verteilt, verkauft oder auch in die Papiermühle gegeben wurden.
Anschließend setze ich mich in die Kirche und höre einem Organisten beim Improvisieren über Haydns Kaiserquarteltt (oder der Nationalhymne) zu.
Danach ist es auf einmal schon 6 Uhr. Ich suche mir ein Bett&Bike-Hotel in Ulm heraus. Die Daten aller B&Bike-Häuser am Donauradweg hab ich auch im Garmin, zu Beginn der Tour beim ADFC heruntergeladen. Diese Vorarbeiten helfen mir abends: einfach einen der Wegepunkte aussuchen und sich hinnavigieren lassen. Das geht bis auf so 10 - 20 m Genauigkeit ganz gut.
Das Hotel ist nett, freundlich und das Beste: ich kriege auch gegen 19 Uhr noch ein Zimmer. Nebenan ist ein Netto-Laden. Und da die zum Hotel gehörende spanische Weinstube voll ist, hole ich mir dort etwas Bier und Wein und lasse es Abend werden...
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