Samstag, 25. Juni 2011
Dienstag, 21. Juni 2011: Rottenburg -> Riedenburg
kriboe, 21:06h
(zum Start der Tour)
Ich werde morgens gegen 6 Uhr wach, als wäre ich auf einem Zeltplatz und die Sonne schiene auf mein Zelt. Tatsächlich liege ich aber im Bett von Haus Forstner... Frühstück gibt es erst ab 8, also gucke ich Morgenmagazin. So lerne ich, dass für Donnerstag (Fronleichnam) in Bayern Dauerregen angesagt ist, und da das alle halbe Stunde wiederholt wird, habe ich das bis zum Frühstück vier Mal gehört.
Bei grauem Wetter mit einigen Regentropfen geht es gegen halb zehn los. Der Abens-Laaber-Radweg bleibt hügelig. Das liegt wohl wieder in der Natur der Sache, hier also der Gegend. Bald wird es sonnig, die Gegend ist schön, es gibt eine Reihe von freundlichen Kirchen mit dem üblichen üppigen bayrischen Barock.
(25.06.: Fotos später, auch hier in Creglingen gibt es kein UMTS; WLAN scheint man hier im Gästehaus Klee auch nicht zu kennen).
in Abensberg im Gasthof Jungbräu gönne ich mir Abensberger Spargel, knapp vor Johannis in einer typischen Spargelgegend fast ein Muss.
Anschließend geht es auf dem Abens-Kehlheim-Radweg weiter, bei schöner Sonne und welliger (=högeliger) Gegend. der Track leitet mich zuverlässig. Eine Beschilderung gibt es nur sehr selten. Genauso selten begegne ich anderen Radfahrern.
Vor Kehlheim zeichnet sich schon aus einiger Ferne die Befreiungshalle ab, ein Ludwig-der-...te-Bau zur Erinnerung an de Befreiungskriege gegen Napoleon.
Ich überquere die Donau und verlasse damit Niederbayern. Ich werde in Erinnerung behalten: viele kleine Orte und große Landgasthöfe; sehr intensiv riechende (stinkende!) Bauernhöfe; eine super-leckere Forelle im Backteig und einen Dialekt, der sich jedem spontanen Verständnis verschließt.
In Kehlheim fahre ich wohl einige Kilometer auf demselben Weg, auf dem ich ungefähr vor einer Woche donauabwärts gefahren bin. Ich erkenne aber nahezu nichts wieder.
Dann geht es das Altmühl-Tal hoch. Hier gibt es erstaunlich viele Radfahrer, teilweise auch in großen Gruppen (mehr als 10 Räder auf einmal). Rechts und links türmen sich bald imposante Kalkfelsen. Das enge Tal wird von dem Kanal, einer Bundesstraße sowie dem Radwanderweg geteilt.
Auch wenn es den ganzen Tag über gutes Wetter war, fällt mir das Fahren heute ziemlich schwer. Ich nehme mir also ein Quartier in Riedenburg und hoffe auf einen besseren Tag morgen.
Abends im Biergarten des Gasthofs zur Krone probiere ich die offenen Weine (Riesling, Silvaner, Gewürztraminer) zu einer leckeren Forelle. Nach dem fünften Viertel habe ich eine gehörige Bettschwere...
Ich werde morgens gegen 6 Uhr wach, als wäre ich auf einem Zeltplatz und die Sonne schiene auf mein Zelt. Tatsächlich liege ich aber im Bett von Haus Forstner... Frühstück gibt es erst ab 8, also gucke ich Morgenmagazin. So lerne ich, dass für Donnerstag (Fronleichnam) in Bayern Dauerregen angesagt ist, und da das alle halbe Stunde wiederholt wird, habe ich das bis zum Frühstück vier Mal gehört.
Bei grauem Wetter mit einigen Regentropfen geht es gegen halb zehn los. Der Abens-Laaber-Radweg bleibt hügelig. Das liegt wohl wieder in der Natur der Sache, hier also der Gegend. Bald wird es sonnig, die Gegend ist schön, es gibt eine Reihe von freundlichen Kirchen mit dem üblichen üppigen bayrischen Barock.
(25.06.: Fotos später, auch hier in Creglingen gibt es kein UMTS; WLAN scheint man hier im Gästehaus Klee auch nicht zu kennen).
in Abensberg im Gasthof Jungbräu gönne ich mir Abensberger Spargel, knapp vor Johannis in einer typischen Spargelgegend fast ein Muss.
Anschließend geht es auf dem Abens-Kehlheim-Radweg weiter, bei schöner Sonne und welliger (=högeliger) Gegend. der Track leitet mich zuverlässig. Eine Beschilderung gibt es nur sehr selten. Genauso selten begegne ich anderen Radfahrern.
Vor Kehlheim zeichnet sich schon aus einiger Ferne die Befreiungshalle ab, ein Ludwig-der-...te-Bau zur Erinnerung an de Befreiungskriege gegen Napoleon.
Ich überquere die Donau und verlasse damit Niederbayern. Ich werde in Erinnerung behalten: viele kleine Orte und große Landgasthöfe; sehr intensiv riechende (stinkende!) Bauernhöfe; eine super-leckere Forelle im Backteig und einen Dialekt, der sich jedem spontanen Verständnis verschließt.
In Kehlheim fahre ich wohl einige Kilometer auf demselben Weg, auf dem ich ungefähr vor einer Woche donauabwärts gefahren bin. Ich erkenne aber nahezu nichts wieder.
Dann geht es das Altmühl-Tal hoch. Hier gibt es erstaunlich viele Radfahrer, teilweise auch in großen Gruppen (mehr als 10 Räder auf einmal). Rechts und links türmen sich bald imposante Kalkfelsen. Das enge Tal wird von dem Kanal, einer Bundesstraße sowie dem Radwanderweg geteilt.
Auch wenn es den ganzen Tag über gutes Wetter war, fällt mir das Fahren heute ziemlich schwer. Ich nehme mir also ein Quartier in Riedenburg und hoffe auf einen besseren Tag morgen.
Abends im Biergarten des Gasthofs zur Krone probiere ich die offenen Weine (Riesling, Silvaner, Gewürztraminer) zu einer leckeren Forelle. Nach dem fünften Viertel habe ich eine gehörige Bettschwere...
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reinholdschaaf,
Samstag, 25. Juni 2011, 21:15
Deine Tour scheint ja auch kulinarisch interessant zu sein. Von ALDI, Lidl und Co. hab ich jedenfalls lange nichts mehr gelesen bei dir ;-)
Wettermäßig ist es in Bn auch sehr unlustig, also kein Neid!
LG,
Reinhold
Wettermäßig ist es in Bn auch sehr unlustig, also kein Neid!
LG,
Reinhold
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