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Freitag, 19. Juli 2019
von Blokhus nach Hjardemal
kriboe, 12:42h
Die Nacht über hat es geregnet, das Zelt habe ich nass verpackt, aber ich habe gut geschlafen.
Der Kilometerzähler zeigt 127 km seit Skagen.
Der Start ist allerdings regenbedingt erst gegen elf. Der Regenradar lässt auf eine Regenpause hoffen. Ich mag einfach nicht bei Regen starten. So mache ich mir in der Küche des Campingplatzes Müsli und Tee. Espresso kommt später.
Das Wetterradar hatte mich vorgewarnt, aber doof ist es doch: nach wenigen Kilometern beginnt es zu regnen, erst leicht, dann immer mehr. Wie so oft warte ich mit dem Regencape auch heute wieder, bis ich halb nass bin. Man hofft ja immer, dass es gleich wieder weniger wird und aufhört.
Im Regen ist die Strecke heute nicht einfach: der Regen weicht den festgefahrenen Kies oder Sand auf. Und das kostet Kraft. Ich bin heute fast nur Feldwege gefahren, vielleicht 10 % asphaltiert. Dafür war die Strecke einmalig schön, sobald der Regen aufhörte.
Aber zwei Stunden Regenfahrt nerven ganz schön. irgendwann aber gibt es am Horizont keinen Silber-, aber einen blauen Himmelsstreif. Inzwischen trieft das Cape, das Rad ist voller Sand, der im Regen hochspritzt und überhaupt, es wird Zeit für einen Wetterumschwung.
Eine halben Stunde später fahre ich in der Sonne, das Cape trocknet ab. Nur der Weg bleibt traumhaft schön und schaurig zu fahren. Meist ist es mehr oder weniger festgefahrener Kies. Ist er lose, kommt man kaum vom Fleck, aber auch in festgefahrenem Zustand erschüttert er das Rad und den Fahrer, eine Strapaze für die Mensch-Fahrrad-Schnittstellen: Handballen und Gesäß mosern seit Mittag....
Dafür gibt es Heide, Wald, Blick auf Meer, Dänemark von der idyllischen Seite. Es gibt nur noch ganz wenige Ferienhauswohnanlagen.
Gegen sechs Uhr suche ich einfach den nächsten Campingplatz. Und der ist diesmal einfach nur schön, ohne jeden Schnickschnack, und kostet nur ein Drittel dessen, was die letzten High-Tech Campingplätze mit 500 - 1000 Stellplätze gekostet haben. Toilette, Dusche, Küche und viel Platz auf gepflegtem Rasen.
Bei der Ankunft war es windig, inzwischen legt die Sonne einen zauberhaften Sonnenuntergang hin, aber ich bewundere ihn aus dem Zelt heraus, denn auf der Zeltwand zeichnen sich die Schatten etlicher Mücken ab, die einen Zugang ins Zeltinnere suchen.
Die Strecke heute:
Der Kilometerzähler zeigt 127 km seit Skagen.
Der Start ist allerdings regenbedingt erst gegen elf. Der Regenradar lässt auf eine Regenpause hoffen. Ich mag einfach nicht bei Regen starten. So mache ich mir in der Küche des Campingplatzes Müsli und Tee. Espresso kommt später.
Das Wetterradar hatte mich vorgewarnt, aber doof ist es doch: nach wenigen Kilometern beginnt es zu regnen, erst leicht, dann immer mehr. Wie so oft warte ich mit dem Regencape auch heute wieder, bis ich halb nass bin. Man hofft ja immer, dass es gleich wieder weniger wird und aufhört.
Im Regen ist die Strecke heute nicht einfach: der Regen weicht den festgefahrenen Kies oder Sand auf. Und das kostet Kraft. Ich bin heute fast nur Feldwege gefahren, vielleicht 10 % asphaltiert. Dafür war die Strecke einmalig schön, sobald der Regen aufhörte.
Aber zwei Stunden Regenfahrt nerven ganz schön. irgendwann aber gibt es am Horizont keinen Silber-, aber einen blauen Himmelsstreif. Inzwischen trieft das Cape, das Rad ist voller Sand, der im Regen hochspritzt und überhaupt, es wird Zeit für einen Wetterumschwung.
Eine halben Stunde später fahre ich in der Sonne, das Cape trocknet ab. Nur der Weg bleibt traumhaft schön und schaurig zu fahren. Meist ist es mehr oder weniger festgefahrener Kies. Ist er lose, kommt man kaum vom Fleck, aber auch in festgefahrenem Zustand erschüttert er das Rad und den Fahrer, eine Strapaze für die Mensch-Fahrrad-Schnittstellen: Handballen und Gesäß mosern seit Mittag....
Dafür gibt es Heide, Wald, Blick auf Meer, Dänemark von der idyllischen Seite. Es gibt nur noch ganz wenige Ferienhauswohnanlagen.
Gegen sechs Uhr suche ich einfach den nächsten Campingplatz. Und der ist diesmal einfach nur schön, ohne jeden Schnickschnack, und kostet nur ein Drittel dessen, was die letzten High-Tech Campingplätze mit 500 - 1000 Stellplätze gekostet haben. Toilette, Dusche, Küche und viel Platz auf gepflegtem Rasen.
Bei der Ankunft war es windig, inzwischen legt die Sonne einen zauberhaften Sonnenuntergang hin, aber ich bewundere ihn aus dem Zelt heraus, denn auf der Zeltwand zeichnen sich die Schatten etlicher Mücken ab, die einen Zugang ins Zeltinnere suchen.
Die Strecke heute:
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