Donnerstag, 24. September 2020
Von Eisenach nach Erfurt
kriboe, 13:32h
Start bei km 345 und 18°, morgens nach einem Schauer wolkig, später heiter und Rückenwind.
Morgens bei einem Frühstück in einem mit meiner Ferienwohnung verbandelten Café gibt es leckeres Obst, gutes Croissant, aber Kaffee nur in homöopathischen Mengen. Die Bedienung kennt die Absprache über ein verbilligten Frühstück zwar nicht, aber schenkt keiner Erklärung Glauben.
Der Radweg Richtung Gotha zeichnet sich durch ein lebhaftes Auf und Ab aus. Ich kann die volle Bandbreite von 27 Gängen nutzen. Außerdem gibt es auf der Strecke viel "$leben": Teutleben und Trügleben zum Beispiel. Und einige Felsformationen...
Zwischendrin in Mechterstädt gibt es Leben sogar in echt. Ein Fleischer bietet auf einem Holzkohlegrill unter anderem frisches "Brätel" an. Das entpuppt sich für den Wessi als Schweinesteak im Brötchen.
Auf einem Friedhof in einem der $leben fällt auf, dass es in einer Ecke Gräber mit Aufschrift "hier ruht in Gott …" gibt, während im gegenüberliegenden Teil des Friedhofs die meisten Gräber ohne religiöse Kennzeichnung liegen.
In der Ferne sehe ich den Thüringischen Wald, besser aber, ich achte auf den Verkehr auf der Straße. Denn der Radweg hat sich zu einer schmalen handtellerbreiten Asphaltspur auf der Hauptstraße verdünnisiert.
Gotha präsentiert sich dann erst aus der Ferne mit Schloss- und Kirchtürmen, aus der Nähe mit Baustellen in der Innenstadt.
Nach einer Mittagspause geht es weiter Richtung Erfurt, jetzt wieder durch ausgestorbene Einfamilienhaussiedlungen und zweispurigen herbstlichen Radwegen.
Erfurt selbst wird dann allen Erwartungen gerecht: lebendig und einfach schön. Selbst die Unterkunft in einer Ferienwohnung, eigentlich eher schlicht, fällt dann nicht mehr ins Gewicht. Bei einem abendlichen Rundgang treffe ich auf eine russische Kneipe. Dort wird südrussischer Wein angeboten, angeblich trocken schmeckt er vor allem süß und säurearm.
Morgens bei einem Frühstück in einem mit meiner Ferienwohnung verbandelten Café gibt es leckeres Obst, gutes Croissant, aber Kaffee nur in homöopathischen Mengen. Die Bedienung kennt die Absprache über ein verbilligten Frühstück zwar nicht, aber schenkt keiner Erklärung Glauben.
Der Radweg Richtung Gotha zeichnet sich durch ein lebhaftes Auf und Ab aus. Ich kann die volle Bandbreite von 27 Gängen nutzen. Außerdem gibt es auf der Strecke viel "$leben": Teutleben und Trügleben zum Beispiel. Und einige Felsformationen...
Zwischendrin in Mechterstädt gibt es Leben sogar in echt. Ein Fleischer bietet auf einem Holzkohlegrill unter anderem frisches "Brätel" an. Das entpuppt sich für den Wessi als Schweinesteak im Brötchen.
Auf einem Friedhof in einem der $leben fällt auf, dass es in einer Ecke Gräber mit Aufschrift "hier ruht in Gott …" gibt, während im gegenüberliegenden Teil des Friedhofs die meisten Gräber ohne religiöse Kennzeichnung liegen.
In der Ferne sehe ich den Thüringischen Wald, besser aber, ich achte auf den Verkehr auf der Straße. Denn der Radweg hat sich zu einer schmalen handtellerbreiten Asphaltspur auf der Hauptstraße verdünnisiert.
Gotha präsentiert sich dann erst aus der Ferne mit Schloss- und Kirchtürmen, aus der Nähe mit Baustellen in der Innenstadt.
Nach einer Mittagspause geht es weiter Richtung Erfurt, jetzt wieder durch ausgestorbene Einfamilienhaussiedlungen und zweispurigen herbstlichen Radwegen.
Erfurt selbst wird dann allen Erwartungen gerecht: lebendig und einfach schön. Selbst die Unterkunft in einer Ferienwohnung, eigentlich eher schlicht, fällt dann nicht mehr ins Gewicht. Bei einem abendlichen Rundgang treffe ich auf eine russische Kneipe. Dort wird südrussischer Wein angeboten, angeblich trocken schmeckt er vor allem süß und säurearm.
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